Im nächsten Renovierungsschritt hat er verfaulte Teile der Unterkonstruktion entfernt und durch Steine ersetzt. Die beiden darüberliegenden Bretter der Verkleidung hat Simon mit Douglasiendielen ausgebessert und dabei unten einen Spalt frei gelassen. So kann Luft unter dem Holzpavillon zirkulieren. Dass Holz keinen direkten Bodenkontakt hat, ist eine wichtige Maßnahme, damit es lange erhalten bleibt.
Ein Dorn im Auge waren Simon auch die Fensterbänke, die sich „in alle Richtungen geworfen und verbogen haben“. Aus Restholz hat er mit Kreissäge und Dickenhobel neue gefertigt. Sie bestehen jeweils aus zwei Teilen. Das untere auf der äußeren Seite hat eine leichte Schräge und ist etwas länger.
Und weil er bei diesem Renovierungsprojekt gerade einen Lauf hatte, hat Simon auf der Wetterseite des Holzpavillons auch noch die unteren Teile der Rahmen und die Leiste über dem Fensterspalt erneuert.